Was
ist Klassisch-Homöopathische Tierbehandlung?
Die Klassische Homöopathie ist eine gewaltlose, sanfte, ganzheitliche Heilmethode.
Sie bietet uns die Möglichkeit, Tiere ohne Zwang zu behandeln, ohne gewaltsames Festhalten, ohne schmerzhafte Untersuchungen und Behandlungen, ohne würdelose Prozeduren. Kein Spritzen, Stechen oder Schneiden.
Das
Individuum Tier wird mit Achtung und Respekt behandelt. Klassische Homöopathie kann leicht beim Tier zu Hause angewendet werden, so dass der lästige Transport entfallen kann, der oft Streß bis höchste Angst auslöst. Und damit nimmt diese friedliche Behandlungsart auch den Tierbesitzern viel Aufregung und Streß. Lesen Sie dazu eine wahre
Geschichte |
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Wie funktioniert die Behandlung?
Zu Beginn einer homöopathischen Behandlung steht die Erhebung der Krankengeschichte – die Anamnese. In einem ausführlichen Gespräch mit dem Tierbesitzer, das meist über eine Stunde dauert, werden die Entstehung der Krankheit, die gesamte jetzige Krankheits-Symptomatik mit allen Begleitumständen, die bisherigen Behandlungsmethoden und frühere Erkrankungen sowie die psychische Verfassung des Tieres geklärt.
Während dieses eingehenden Gespräches
hat das Tier die Möglichkeit, Vertrauen zum Behandler zu fassen, und
fast immer kann es sich dann auf eine sanfte, spielerische aber trotzdem
umfassende Untersuchung einlassen.
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Sind
alle Symptome zusammengetragen, wählt der Behandler ein individuell genau
passendes homöopathisches Arzneimittel aus, das in Form eines sehr kleinen
Kügelchens oder Tropfens in meist einmaliger Gabe leicht zu verabreichen ist.
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Welche
Voraussetzungen sind nötig?
Zur
Anwendung der Klassischen Homöopathie bei Tieren sind Kenntnisse der normalen
(gesunden) körperlichen und psychischen Lebensfunktionen aller Tierarten
und der möglichen Abweichungen erforderlich. Außerdem müssen Homöopathen die
homöopathischen Arzneimittel studieren. Jedes einzelne hat eine
spezifische Wirkung, die in ungezählten freiwilligen Arzneimittelprüfungen am
gesunden Menschen seit Jahrhunderten erforscht wurde und wird. Denn erst wenn
man weiß, welche Befindensveränderungen ein Mittel beim Gesunden erzeugen
kann, kann man auch seine Heilkraft bei Kranken einschätzen.
Samuel
Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, fand heraus, dass ein
Arzneimittel dann am schnellsten, sanftesten und dauerhaftesten heilen
kann, wenn es bei Krankheitssymptomen verordnet wird, die es beim Gesunden
ganz ähnlich erzeugen kann. |
Da
Arzneimittelprüfungen nur von Menschen vorgenommen wurden, besteht bei
der Anwendungen der Homöopathie bei Tieren die Kunst darin, ganz exakt die
Symptome der kranken Tiere so zu übertragen, als würden sie bei einem Menschen
auftreten, was natürlich nicht unbeschränkt möglich ist. Bei dieser Übertragung
ist nun wieder das genaue Wissen über normale und abweichende Lebensfunktionen
der unterschiedlichen Tierarten von ausschlaggebender Bedeutung.
Homöopathie
wirkt bei allen Formen von akuten und chronischen Erkrankungen des Körpers
und der Psyche, manchmal sogar über die Möglichkeiten der Schulmedizin
hinaus. Es gibt nur wenige Einschränkungen. Die Homöopathie ist eine nützliche
und wichtige Ergänzung zur Schulmedizin, und es ist zum Wohl der Tiere,
wenn beide Therapien friedlich nebeneinander existieren und sich gegebenenfalls
ergänzen.
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Wenn Sie sich noch detaillierter informieren möchten, lesen Sie bitte hier weiter:
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Die
Klassische Homöopathie ist eine sanfte, ganzheitliche Heilmethode.
Sie wurde vor 200 Jahren von dem deutschen Arzt Samuel Hahnemann entwickelt und
basiert auf folgenden Grundsätzen:
Jedes Lebewesen besitzt eine Lebenskraft, eine dynamische, energetische Kraft, die die Aufgabe hat, alle Funktionen es Körpers und der Psyche auszubalancieren und im Gleichgewicht zu halten.
Die
Lebenskraft reagiert auf viele verschiedene Einflüsse.
Wenn ein Mensch oder Tier erkrankt, so bedeutet das, daß seine Lebenskraft aus dem Gleichgewicht gekommen ist.
Als
Ursachen dafür kann es genetische, emotionale, körperliche Faktoren,
Vergiftungen, Verletzungen, Stoffe, die mit Wasser, Nahrung, Luft aufgenommen
werden, Medikamente, Krankheitserreger u.a.m.
Als Folge dieser Verstimmung der Lebenskraft treten bestimmte, für jeden einzelnen Patienten besonders typische, individuelle Symptome auf, die dieses innere Ungleichgewicht nach außen sichtbar machen. Ziel einer homöopathischen Behandlung ist es, diese innere Verstimmung der Lebenskraft aufzuheben, damit alle dadurch entstandenen körperlichen und psychischen Symptome verschwinden = heilen können.
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Da
die Lebenskraft eine dynamische, nicht materielle, energetische Größe
ist, kann man natürlich auch am besten mit dynamischen, nicht materiellen
Arzneien auf sie einwirken. Diese
führen der Lebenskraft die richtigen Informationen zu, durch die es ihr
gelingt, ihr Gleichgewicht wieder zu finden. Die Heilung erfolgt immer
durch den Patienten selbst, die Arzneien bieten die erforderliche
Hilfestellung. |
Um dynamische
Arzneimittel zu erhalten, potenziert man eine Mineralverreibung, einen
Pflanzen- oder Tierextrakt in abwechselnden Schritten von Verdünnung und
Verschüttelung. Dabei verdünnt sich die Materie immer weiter, bis ab der
C12 keine Moleküle der Ausgangssubstanz mehr nachweisbar sind, während die
jeder Substanz eigene, individuelle Lebensinformation immer intensiver und
umfangreicher wird. Ab der C 30 hat das Mittel dann energetisch sein volles
Wirkspektrum erreicht und wird bei weiterer Potenzierung nur noch intensiver in
seiner Wirkung.
Daß ein Arzneimittel in der Hochpotenz tatsächlich eine Wirkung hat, weiß man durch die vielen Tausenden von Arzneimittelprüfungen, die seit über 200 Jahren gemacht wurden und werden.
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Dabei
nehmen Gruppen von gesunden Freiwilligen im Doppelblindversuch ein ihnen
unbekanntes Arzneimittel in der Hochpotenz solange ein, bis Symptome
entstehen. Diese werden protokolliert und ergeben das Arzneimittelbild.
Ein
Arzneimittel hat also die Fähigkeit, die Lebenskraft eines gesunden Menschen so
zu verstimmen, dass bestimmte, für dieses Mittel typische Symptome entstehen.
Das bedeutet, dass eine künstliche Krankheit erzeugt wird, die nach dem
Absetzen des Arzneimittels an Ende der Arzneimittelprüfung schnell wieder
verschwindet.
Ein Kranker hat schon eine verstimmte Lebenskraft mit bestimmten geistigen und körperlichen Symptomen.
Ziel der homöopathischen Behandlung ist es nun, das Arzneimittel zu finden, das in der Lage ist, ganz ähnliche Symptome beim Gesunden zu erzeugen. Dem Kranken verabreicht, erzeugt es eine, seiner natürlichen Krankheit ganz ähnliche, in ihrem Reiz etwas stärkere Kunstkrankheit, die die natürliche Krankheit überlagert und aufhebt. Dann klingt die Wirkung des Arzneimittels ab und hinterlässt die Lebenskraft im Gleichgewicht.
Bei
chronischen Erkrankungen braucht es eine individuell unterschiedliche Folge
mehrerer Arzneimittel und es gibt natürlich auch sehr schwere, homöopathisch
unheilbare Erkrankungen, bei denen aber zumindest Linderung und Besserung der
Lebensqualität möglich sind.
Similia
similibus currentur
Ähnliches
wird durch Ähnliches geheilt werden
Wesentlich
bei der Anwendung der Homöopathie ist, dass alle Einzelheiten, Besonderheiten
und eigentümlichen Symptome des kranken Menschen oder Tieres genau in Erfahrung
gebracht werden müssen, um das seinem Zustand ähnlichste Heilmittel zu finden.
Das erfordert Geduld, Zeit und Genauigkeit.